Komm du, du letzter, den ich anerkenne,
heilloser Schmerz im leiblichen Geweb:
wie ich im Geiste brannte, sieh, ich brenne
in dir; das Holz hat lange widerstrebt,
der Flamme, die du loderst, zuzustimmen,
nun aber nähr’ ich dich und brenn in dir.
Mein hiesig Mildsein wird in deinem Grimmen
ein Grimm der Hölle nicht von hier.
Ganz rein, ganz planlos frei von Zukunft stieg
ich auf des Leidens wirren Scheiterhaufen,
so sicher nirgend Künftiges zu kaufen
um dieses Herz, darin der Vorrat schwieg.
Bin ich es noch, der da unkenntlich brennt?
Erinnerungen reiß ich nicht herein.
O Leben, Leben: Draußensein.
Und ich in Lohe. Niemand der mich kennt.
Come, then, my last and latest acceptation,
pain in this fleshly web beyond all cure:
as once in mind, see now my conflagration
in you; the wood no longer can abjure
agreement with that flame which you’re outthrowing:
I feed you now and burn in you as well.
My earth-born mildness in your fury’s growing
a fury not of earth but hell.
So pure, so planless-free from all to-come,
I climbed this dizzy faggot-pile of pain,
so sure I’d nowhere sacrifice, to gain
a future, all this heart’s uncounted sum.
Am I still that, unrecognisably
consumed? I snatch no memories inside.
O living, living: being outside.
And I in flame. And no one knowing me.
This Issue
December 21, 2006